In jedem Südwest-Bildband, -Reiseführer und -Kalender taucht sie auf: The Wave.

Die wunderschöne und fragile Sandsteinformation liegt im Vermilion Cliffs National Monument. Genauer gesagt im Bereich der Coyote Buttes North. Der Bereich der Coyote Buttes North inklusive „The Wave“ ist nur für 20 Personen am Tag zugänglich. Die Permits für den Zugang werden verlost. Die Chancen sind sehr gering. Eine detaillierte Anleitung zur Lotterie findet sich auf der Website des Bureau of Land Management.

Für viele Fotografen und Hiker ist „The Wave“ ein Traumziel. 2013 stellte sich für mich die Frage, ob ich mich um ein Permit bemühe oder mich für die spannende Alternative entscheide.

Die spannende Alternative zu „The Wave“

Südlich der Coyote Buttes North liegt der Bereich der Coyote Buttes South mit nicht weniger imposanten Sandsteinformationen und -strukturen. Warum also bis ans Lebensende auf ein Permit für „The Wave“ hoffen, wenn´s auch anders geht?

Sandstein Strukturen Sandstein Strukturen Sandstein Strukturen Sandstein Strukturen

Der Besuch der Coyote Buttes South erfordert auch eine Genehmigung. Die Besucherzahl ist auch hier auf 20 Personen pro Tag begrenzt. Da die Coyote Buttes South nicht über eine einzelne legendäre Struktur wie „The Wave“ verfügen, ziehen sie nicht so viele Besucher an und die Chancen sind gut, ein Permit zu erhalten.

Wie Du an ein Permit für die Coyote Buttes South kommst

Auf den Seiten des Bureau of Land Mangement (BLM) findest Du eine ausführliche und vor allem aktuelle Anleitung. Lies sie Dir durch! Du kannst und musst das Permit 3 Monate im voraus am ersten Tag eines Monats beantragen. Die Permits werden ab dem ersten eines Monats für drei Monate später vergeben, z.B. am 1. januar für den gesamten April oder am 1. Juni für den gesamten September. Setz Dich genau zu der Zeit, zu der das BLM den Kalender freischaltet, mit Deiner Kreditkarte vor den Rechner und klicke los. Viel Erfolg!

Warum Du eine geführte Tour zu den Coyote Buttes South buchen solltest

Über Pisten mit einem 4WD PKW mit hoher Bodenfreiheit und vor allem mit reichlich Offroaderfahrung erreicht man den Cottonwood Cove Trailhead. Unterwegs wechseln sich tiefsandige Abschnitte mit Steinplatten und Wurzeln ab. Wer weder über das Auto noch über die Erfahrung verfügt bucht sich eine Tour bei Paria Outpost & Outfitters.

Worauf Du Dich freuen kannst

Es erwartet Dich nach einer kurzen Wanderung durch rötlichen warmen Sand eine unglaublich schöne und skurrile Landschaft. Sie wird Dich durch Panoramen und Details begeistern. Ich lasse Bilder sprechen.

Unterwegs vom Cottonwood Cove Trailhead zu den Coyote Buttes

Unterwegs vom Cottonwood Cove Trailhead zu den Coyote Buttes

Fragile Strukturen rechtfertigen eine Begrenzung der Besucherzahl, es muss nicht The Wave sein

Fragile Strukturen rechtfertigen eine Begrenzung der Besucherzahl

Unterwegs mit Guide Brent von Paria Outpost & Outfitters

Unterwegs mit Guide Brent von Paria Outpost & Outfitters

Sandstein Wunderland

Sandstein Wunderland

Die Wave der Coyote Buttes South

Die „Wave“ der Coyote Buttes South

Ich habe mich für die spannende Alternative entschieden. Den Bericht zur Ganztagstour mit Paria Outpost & Outfitters liest Du auch bei Safetravels.

Teepees im Morgenlicht, es muss nicht The Wave sein

Teepees im Morgenlicht

Wofür entscheidest Du Dich?