Die Königstour in der Tiroler Zugspitzarena: eine Wanderung auf die Zugspitze, Deutschlands höchsten Berg. Wir haben uns für die Variante ab Ehrwald über das Gatterl entschieden. Am Anfang und am Ende nutzen wir die Ehrwalder Almbahn bzw. die Gletscherbahn.
Inhalt
Aufbruch zur Wanderung auf die Zugspitze
Dienstag, 22.09.2020: Bereits kurz nach 6 Uhr sind wir heute wach. Der frisch gebrühte Kaffee erfüllt das Chalet mit seinem unwiderstehlichen Duft. Bereits vor 7 Uhr hängt die Brötchentüte an der Wohnungstür. Dank des zuverlässigen Brötchenservices, den man in der Villa Buchenhain* in Anspruch nehmen kann, haben wir jeden Morgen leckere und knackige Brötchen vom lokalen Bäcker.
Heute steht für uns die längste und anstrengendste Wanderung mit dem größten Höhenunterschied auf dem Plan. Von der Ehrwalder Alm wollen wir hinauf auf den Gipfel der 2962 m hohen Zugspitze wandern. Die Route wird über das sogenannte Gatterl führen.
Mit diesem Begriff wird ein Tor im Grenzzaum zwischen Österreich und Deutschland bezeichnet. Die gleichnamige Tour führt vom Gatterl am Rand des Zugspitzplatt entlang zur Knorrhütte und von dort über Geröllfelder hinauf zum Sonnalpin.
Ab der Sonnalpin Hütte auf dem Zugspitzplatt besteht die Möglichkeit, den Rest bis zum Gipfel der Zugspitze mit der Gletscherbahn zurückzulegen. Die Alternative ist der Aufstieg über eine steile Geröllflanke und den Gipfelgrat an der Zugspitze. Wir sind uns noch nicht sicher, welche der beiden Möglichkeiten für uns die Richtige sein wird. Die Entscheidung werden wir erst treffen, wenn wir am Sonnalpin angekommen sind.
Gleich nach dem Frühstück brechen wir mit unseren Rucksäcken auf. Eine kurze Autofahrt bringt uns zum Parkplatz der Ehrwalder Almbahn. Sie nimmt um 8 Uhr ihren Betrieb auf und wir wollen möglichst mit einer der ersten Gondeln hinauf auf die Ehrwalder Alm fahren.
Am Schalter wird neben den normalen Fahrkarten auch das Gatterl Ticket verkauft. Für 44 Euro pro Person können wir je einmal die Bergfahrt mit der Ehrwalder Almbahn, die Bergfahrt mit der Bayerischen Gletscherbahn und die Talfahrt mit der Tiroler Zugspitzbahn in Anspruch nehmen. Auch der Bustransfer zurück zum Parkplatz an der Ehrwalder Almbahn ist inklusive.
Wir erstehen das Gatterl Ticket und fahren auf die Ehrwalder Alm hinauf. Hier waren wir bereits an unserem ersten Tag in Ehrwald und sind dann Richtung Seebensee, Drachensee und Hinteres Tajatörl gewandert.
Start zur Wanderung von der Ehrwalder Alm über das Gatterl auf die Zugspitze
Nach einer kurzen Toilettenpause im Tiroler Haus nehmen wir den Wanderweg Richtung Zugspitze in Angriff. Es ist 8:20 Uhr und die Luft hier oben ist so früh noch recht kühl.
Die Ehrwalder Alm liegt in 1500 Metern Höhe. Der Weg steigt durch sattgrünes Almgelände zunächst langsam und dann steiler an und wir passieren die Hochfeldernalm. Mit steigender Höhe wir die Wanderung für uns immer anstrengender, aber wir halten durch. Die Aussicht auf die Mieminger Kette im Süden und die friedliche Almlandschaft belohnt uns für die Anstrengung.
Kurz nach 10 Uhr stehen wir am Brandjoch in 2120 Metern Höhe. Es ist noch immer viel Grün zu sehen, wenn auch die verschiedenen Grautöne der Felslandschaft langsam die Überhand gewinnen. Der Ausblick ist gigantisch.
Über das Feldernjoch, an dem ich einen kurzen Aussetzer wegen meiner Höhenangst habe, geht es weiter Richtung Gatterl. Auf diesem Stück verlieren wir erstmal wieder 100 mühsam erarbeitete Höhenmeter.
Knackpunkt der Wanderung: Kletterstelle am Gatterl
Am Gatterl erwartet uns einer der Knackpunkte dieser Wanderung: eine steile und seilversicherte Passage in einem leichten Felskamin. An der rechten Seite geht es mächtig bergab. Ich war vorher nicht sicher, ob die Stelle für mich funktionieren würde. Nun stehen wir direkt davor und ich habe gar keine Angst mehr. Ich ziehe meine Handschuhe an, um mich am Stahlseil nicht zu verletzen und klettere einfach hinauf. Wow, das fühlt sich richtig toll an!
Oben angekommen ist dann auch das Gatterl selbst in Sicht. Wir machen einige Fotos und quatschen kurz mit anderen Wanderern. Bis zum Gatterl haben wir 2:20 Stunden gebraucht.
Nach dem Durchschreiten der metallenen Pforte sind wir also wieder in Deutschland. Und gleichzeitig sieht es aus, wie auf einem anderen Planeten. Es ist kaum noch etwas Grünes auf dem Zugspitzplatt auszumachen. Auf der rechten Seite können wir tief ins Rheintal blicken. Wir gehen auf dem Plattsteig am Rand des Zugspitzplatts entlang und können in der Ferne die Knorrhütte entdecken, die unser nächstes Zwischenziel sein soll.
Wanderpause auf dem Weg auf die Zugspitze: Jause auf der Knorrhütte
Etwas mehr als eine Stunde benötigen wir für den Plattsteig, bis wir schließlich die Knorrhütte erreichen und einen Platz auf der recht vollen Terrasse finden. Eine willkommene Verschnaufpause. Ein kleiner Snack muss hier reichen, denn wir wollen eigentlich auf der Zugspitze nochmal ordentlich einkehren.
Während wir unsere deftige Brotzeit genießen, beobachten wir die Wanderer, die sich hier tummeln. An der Knorrhütte in 2052 Metern Höhe treffen sich die Hiker aus dem Reintal mit denen von der Gatterl Tour. Der Aufstieg über das Reintal ist die „einfachste“ Tour auf die Zugspitze, wenn man denn hier überhaupt von einfach reden kann.
Gut gestärkt nehmen wir den nächsten Abschnitt in Angriff. Laut Schild sollen es von hier noch zwei Stunden bis zum Sonnalpin und drei Stunden bis zum Gipfel der Zugspitze sein. Und natürlich die 900 Höhenmeter nicht zu vergessen.
Anstieg zum Sonnalpin in karger und hochalpiner Landschaft
Bis zum Sonnalpin sind erstmal 500 Höhenmeter zu überwinden. Hinter der Knorrhütte steigen wir in ein Geröllfeld ein, durch das sich ein schmaler Steig in Spitzkehren nach oben zieht. Die Landschaft ist jetzt extrem karg und hochalpin.
Immer wieder haben wir einen kurzen Blick auf die Gipfelstation der Zugspitze und auch die Seile der Bayerischen Gletscherbahn sind deutlich zu sehen.
Wir kämpfen mit der Höhe und mit der Müdigkeit in den Beinen, die sich langsam ausbreitet. Der Weg an sich ist nicht schwierig, aber für uns Norddeutsche ist die dünne Luft hier deutlich spürbar.
Wir überqueren ein Schneefeld und erreichen 1:30 Stunden nach dem Abmarsch von der Knorrhütte das Sonnalpin am Rande des Schneeferner Gletschers. Im Winter ist die Sonnalpin Hütte das Zentrum für den Skibetrieb auf dem Zugspitzplatt. Hier befindet sich auch die Bergstation der Zahnradbahn, die von Garmisch-Partenkirchen durch einen mehr als 4 Kilometer langen Felstunnel Besucher auf das Zugspitzplatt bringt.
Wie Ameisen ziehen einige Wanderer durch das Geröllfeld am Schneeferner-Haus vorbei. Die Wetterstation liegt auf halbem Weg vom Zugspitzplatt auf den Gipfel. Bis nach ganz oben wären von hier noch 500 Höhenmeter zu überwinden. Am Ende erwartet die Hiker dann ein kurzer Klettersteig bis man endgültig den Gipfel erreicht.
Bergfahrt auf den Gipfel der Zugspitze
Es ist jetzt 14:15 Uhr und wir trauen uns den restlichen Anstieg auf den Gipfel der Zugspitze nicht zu, zumal dieser inzwischen in einer dicken grauen Wolke verschwunden ist. Deshalb entscheiden wir uns für die Bergfahrt mit der Gletscherbahn, die in unserem Gatterl Ticket inklusive ist.
Die Gondel ist für unseren Geschmack ein wenig zu voll. Auch wenn alle Leute ihre Maske tragen, fühlen wir uns angesichts der Corona Pandemie etwas unwohl. Zum Glück stehen wir schon kurz darauf wieder draußen an der frischen Luft.
Auf Deutschlands höchstem Berg – Zielpunkt der Wanderung übers Gatterl auf die Zugspitze
Die Aussicht ist: naja, immerhin können wir das Gold leuchtende Gipfelkreuz sehen. Ein kurzer Klettersteig verbindet den Gipfel mit der Station, auf deren Terrasse wir stehen. Der Fels ist nass und die Aussicht quasi nicht vorhanden. Damit fällt uns die Entscheidung leicht, auf die kurze Kletterei zu verzichten.
Ein wenig enttäuscht sind wir aufgrund der fehlenden Aussicht, aber das Glücksgefühl nach der grandiosen Wanderung überwiegt. Ziel erreicht: wir sind aus eigener Kraft auf Deutschlands höchsten Berg gelaufen. Zumindest soweit es für uns möglich ist!
Wir überlegen, ob wir noch länger hier oben bleiben und warten, ob sich die Aussicht eventuell verbessert. Hin und wieder kann man einen Blick auf den Eibsee tief unten am Fuße der Zugspitze erhaschen.
Allerdings finden wir es insgesamt in den Innenbereichen der Gipfelstation recht voll. Aufgrund der Pandemie-Lage haben wir keine Lust, mit so vielen Menschen in einem Restaurant zu sitzen. Draußen haben wir in fast 300 Metern Höhe etwa 4°C, also auch kein Wetter, um auf der Terrasse zu sitzen.
Zurück nach Ehrwald mit der Tiroler Zugspitzbahn
Schweren Herzens treffen wir die Entscheidung, die nächste Gondel der Tiroler Zugspitzbahn hinab nach Ehrwald zu nehmen. In nur rund 10 Minuten bringt uns die Seilbahn hinab zur Talstation. Auch hier fühlen wir uns etwas unwohl und finden, dass die Anzahl der Passagiere pro Gondel gerne etwas geringer hätte sein dürfen.
An der Talstation der Tiroler Zugspitzbahn müssen wir noch etwa eine halbe Stunde auf den nächsten Bus warten, der uns zurück zum Parkplatz der Ehrwalder Almbahn bringt. Hier haben wir heute Morgen unser Auto geparkt. Wir fahren zurück in unser Chalet in der Villa Buchenhain und duschen ausgiebig.
Rustikales Tiroler Abendessen: Holzerstubn in Ehrwald
Für unseren letzten Abend in Ehrwald haben wir einen Tisch in der Holzerstubn reserviert. Hier wird rustikale und bodenständige Tiroler Küche serviert. Das Restaurant liegt fußläufig zur Villa Buchenhain. Wir bekommen einen Tisch auf der Terrasse zugewiesen und können beim Blick in die Speisekarte gleichzeitig das Treiben im Dorf beobachten.
Markus entscheidet sich für eine Grillpfanne und ich gönne mir noch ein letztes Mal die leckeren österreichischen Knödel und dazu ein Wildragout. Eine verdiente Schlemmerei nach der Wanderung heute.
Nach dem Essen genießen wir den kurzen Abendspaziergang durch das verträumte Ehrwald zurück zur Villa Buchenhain. Unser restliches Programm heute besteht aus dem Packen unserer Taschen und der Vorbereitung der morgigen Abreise.
Fakten zur Wanderung auf die Zugspitze über das Gatterl
Die Zugspitze kann über verschiedene Routen bestiegen werden. Neben der Tour über die Partnachklamm und das Reintal gehört die Gatterl-Tour zu den Wanderungen, die auch für Anfänger im Bergwandern geeignet sind. Trittsicherheit, entsprechende Ausrüstung und Kondition sind vorausgesetzt.
- Ausgangspunkt: Parkplatz an der Talstation der Ehrwalder Almbahn, Dr.-Ludwig-Ganghofer-Straße 66, 6632 Ehrwald, Österreich. Am Ende der Wanderung bringt dich der Shuttlebus von der Talstation der Tiroler Zugspitzbahn hierher zurück.
- Länge: ca. 11,7 km, Höhendifferenz rund 1080 m; Angaben beziehen sich auf die von uns gegangene Strecke von der Talstation der Ehrwalder Almbahn bis zur Talstation der Gletscherbahn.
- Zeitbedarf: reine Gehzeit rund 5,5 Stunden
- Schuhe: feste Bergstiefel, das Terrain ist größtenteils felsig und hochalpin
- Gepäck: Tagesrucksack* , Wasser, Snacks, Trekkingstöcke*, Pulli, Mütze, Handschuhe, Fleecepulli, dickere Jacke, Regenjacke. Das Wetter kann schnell umschlagen und auch im Sommer kann es Schnee auf der Zugspitze geben.
- Insider-Tipp: die Wanderung ist sehr beliebt und sollte daher wenn möglich auf einen Wochentag gelegt werden.
- Wichtig zu wissen: das Gatterl-Ticket ist die perfekte Ergänzung zur Tour und beinhaltet alle Seilbahnfahrten, den Eintritt an der Zugspitze sowie den Bustransfer zurück zum Startpunkt. Du kannst es direkt morgens an der Talstation der Ehrwalder Almbahn kaufen oder vorab online.
- Weitere Info: Zeit zum Wandern – Zugspitze und Umgebung*
Wer den Gipfel von Deutschlands höchsten Berg ohne die Strapazen einer Ganztageswanderung erleben möchte, kann ganz entspannt eine Tour ab München auf die Zugspitze* buchen. Alternativ kann man sich ab Garmisch-Partenkirchen für die Seilbahn oder Zahnradbahn bzw. für die Seilbahn ab Ehrwald entscheiden.
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Damit fotografieren und filmen wir
Oft werden wir gefragt: womit macht Ihr eigentlich Eure Fotos und Videos? Ihr wisst ja: nicht die Ausrüstung macht ein Bild zu dem, was es ist, sondern vor allem die Person hinter der Kamera. Die richtige Ausrüstung unterstützt ein schönes Foto.
In unserem Gepäck befinden sich die im folgenden genannten Artikel (teilweise haben wir die aktuelleren Versionen verlinkt).
DSLR und Zubehör
Canon EOS Digitale Spiegelreflexkamera – Einsteigermodell mit Kit-Objektiv*
Canon Zoomobjektiv EF-S 18-200mm – das „Immerdrauf“*
Canon EW-78D Streulichtblende für das Canon Zoomobjektiv*
Polfilter zirkular 72 mm für das Canon Zoomobjektiv*
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Adapterring für das Graufilter-Set*
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GoPro und Zubehör
Seit 2018 ist die GoPro bei uns mit im Gepäck. Wir lieben sie besonders wegen ihrer geringen Größe bei gleichzeitig großer Robustheit. Zudem ist sie ab der 6er Reihe wasserdicht und fotografiert im RAW-Format.
Bei GoPro raten wir Euch zu originalem Zubehör, zumindest was die Akkus angeht! Wir haben mit No-Name-Akkus sehr schlechte Erfahrungen gemacht gegenüber dem Original.
GoPro Hero8 Black mit Dual-Ladegerät und einem Akku*
GoPro Chesty – Brustgurthalterung zum Radeln oder Wandern*
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Liebe Silke, lieber Markus,
vielen Dank für diesen tollen Beitrag. Mein Mann und ich wollen die Tour nun Ende August machen.
Wir haben nun schon von vielen gehört, dass man lieber die Fahrt mit der Ehrwalder Almbahn weglassen und früher aufsteigen soll, weil man es vlt sonst nicht schafft. Was denkt ihr? Auch wurde Kletterausrüstung empfohlen. Wir das benötigt? Wir wollten dir Tour genaus so machen wir ihr und auch die Strecken die im Gatterlticket inkludiert sind, mit der Bahn fahren.
Habt ihr hierzu Tipps für uns?
Wie weit ist die Strecke von Ehrwalder Almbahn Talstation bis Bergstation?
Wir sind fortgeschrittene Wanderer und sind viel zu Fuß unterwegs.
Vielen Dank.
Liebe Romy,
es freut uns sehr, dass euch der Bericht gefallen hat. Die Fahrt mit der Ehrwalder Almbahn würden wir weglassen, wenn wir die gesamte Strecke bis zum Gipfel gehen würden. Dafür wäre ein sehr früher Start notwendig. Von der Tal- zur Bergstation der Ehrwalder Almbahn sind es rund 2,5 km auf einem relativ langweiligen Weg.
Eine Klettersteigausrüstung braucht man höchstens, wenn man vom Sonnalpin auf dem Zugspitzplatt nicht die Seilbahn nimmt zum Gipfel (wie wir es gemacht haben), sondern auch noch die restlichen Höhenmeter bezwingt. Am Ende kommen seilversicherte Passagen. Das Gipfelkreuz selber erreicht man auch nur über einen kurzen Klettersteig, den die meisten Leute allerdings ohne Klettersteigset begehen. Wir haben es gar nicht gemacht, da es uns zu voll und die Sicht zu schlecht war.
Hier noch ein Bericht von den Phototravellers, die den gesamten Weg gewandert sind von der Talstation in Ehrwald bis zum Gipfel: https://phototravellers.de/zugspitze-wanderung-gatterl/
LG und viel Spaß bei eurer Wanderung,
Silke
Vielen Dank für diesen sehr detailierten und viel bebilderten Beitrag zur Gatterl Tour, wirklich sehr schön gemacht! :) Ich plane die Tour auch für den Sommer und habe jetzt eine sehr gute Vorstellung und viele neue Infos. Danke euch.
Liebe Grüße, Liz
Liebe Liz, es freut uns sehr, dass dir unser Beitrag bei der Planung geholfen hat. Ich selber fand es im Vorwege auch wichtig, Fotos vom Weg und eine Einschätzung von anderen zu sehen/lesen. Viel Spaß bei der Wanderung :-)
LG
Silke
[…] gesamte Tour auf die Zugspitze über das Gatterl stellen dir Silke und Markus auf ihrem Blog Safetravels […]