Wie sieht ein typischer USA Southwest Roadtrip bei uns aus, wer fährt eigentlich meistens und was haben wir schon Kurioses unterwegs gesehen und erlebt? Und die wichtigste Frage: welche Musik läuft bei uns garantiert nicht?
Das Gefährt und die Fahrer
Unser bevorzugtes Gefährt ist definitiv ein Jeep. Die Autos dieser Marke konnten uns bisher voll und ganz überzeugen, was die Ausstattung, den Komfort und das Fahrgefühl angeht. Für uns muss es kein super dickes Auto sein, deshalb buchen wir Midsize SUV. Bei den letzten Roadtrips waren wir so mit einem schönen Jeep Cherokee unterwegs.

Voll mit rotem Dreck ist er erst richtig schön
Nach den ersten unbefestigten Straßen ist er dann so richtig schön eingesaut, wie hier nach einer schlammigen Fahrt zum Devils Garden.
Meistens fährt Markus und das ist auch gut so, denn ich bin eher der Navigations-Experte und fühle mich nicht so wohl mit Autos, die ich nicht täglich fahre.

Diese Person fährt eher selten
Lustiges oder Spannendes am Straßenrand
Hmmm, der Beitrag heißt 1 Roadtrip – 10 Bilder…gerade bei dieser Überschrift fällt es mir schwer, mich zu beschränken. Okay, ziemlich kuriose Dinge am Straßenrand gab es in Roswell, New Mexico zu sehen. Wie z.B. Straßenlaternen mit Alien-Augen oder diesen Briefkasten. Der Mann sieht zwar auch kurios aus, steht aber nicht immer dort 😉

Was so am Straßenrand herumsteht
Sehr aussagekräftig fand ich dieses Straßenschild aus dem Saguaro National Park:

Aha? Vorsicht, dumme Radfahrer?
Interessante Straßenverhältnisse
Diese Straße ist sicher jedem, der schon mal im Südwesten war, in guter Erinnerung geblieben: Highway 12 schlängelt sich mitten durch die Slickrock Landschaften zwischen Escalante und Boulder in Utah. Einfach ein Traum und ein Kunstwerk des Straßenbaus.

Head of the Rocks Overlook
Ziemlich einzigartig ist die Straße im White Sands National Monument in New Mexico. Sie besteht aus festgefahrenem weißen Gips und wird tatsächlich per Schneepflug freigehalten.

White Sands Piste
Tiere auf der Fahrbahn
Im Südwesten haben wir schon sehr viele Tiere direkt auf oder neben der Fahrbahn gesehen: Schildkröten, Schlangen, Bighorn Sheep, Javelina, Kojoten, Roadrunner, Krähen, Hörnchen…Am häufigsten triffst Du sicher auf Kühe in den Open Ranges oder auf Kaninchen, die super schnell über die Straße flitzen und Dir jedes Mal einen kleinen Herzinfarkt verpassen.
Zwei besondere Vertreter waren diese hier:
Mitten im Nirgendwo in New Mexico auf dem Weg zu den Tent Rocks entdeckte Markus diese freundliche Tarantel beim Überqueren der Straße. Schnell haben wir angehalten und eine kleine Fotosession veranstaltet, bevor das Tierchen aus unserem Blickfeld verschwand. Anfassen, bedrängen oder ärgern sind natürlich tabu!

Hallo Tarantula
Eine typische Begegnung im Yellowstone National Park ist der büffelige Gegenverkehr. Kein Grund zur Panik 😉

Gegenverkehr
Im eigenen Auto
Das Auto dient natürlich nicht nur dazu, um uns von A nach B zu transportieren, sondern muss auch eine erdenkliche Menge an Gepäck und Ausrüstung befördern. Und nein, ich halte hier kein Gewehr, sondern nur einen Wanderstock, den ich später brauchen werde, um die Wasserstiefe im Zebra Slot zu bestimmen.

Ins Auto gehört eine gute Ausrüstung für alle Lebenslagen
Das Auto ist sozusagen unser mobiles Basislager. Schließlich verbringen wir in ihm sehr viel Zeit während des Roadtrips und es dient als Picknickplatz, mobile Küche, Umkleidekabine und Shopping-Zwischenlager.
Nachdem wir ein einziges Mal keine eigene Musik dabei hatten und auf dem Land ohne Satellitenradio fürchterliches Country-Gedudel lokaler Sender ertragen mussten (was wir beide als Folter empfinden, hhuuuarrrr), sind wir jetzt stets bestens ausgerüstet. Let´s Rock!

Nie wieder Country-Gedudel
Was läuft denn bei Euch so?
Blogparade 1 Roadtrip – 10 Bilder
Zu diesem Beitrag hat uns Mel von Kind im Gepäck inspiriert. Sie hat aufgerufen zur Blogparade 1 Roadtrip – 10 Bilder. Vielen Dank liebe Mel für das lustige Thema 🙂
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