Von Venedig geht die Fahrt heute weiter in die wunderschöne und wilde Bergwelt der Dolomiten.

Von Venedig in die Berge: Fahrt in die Dolomiten

Samstag, 26.09.2020: Heute stehen wir mit gemischten Gefühlen auf. Einerseits würden wir gerne noch weiter dem romantischen Zauber Venedigs verfallen. Noch ein paar Tage mehr könnten uns gut gefallen, zumal wir bisher noch keine anderen Inseln in der Lagune besucht haben. Andererseits haben wir schon wieder Lust auf Berge. Und darauf, wieder die Wanderschuhe zu schnüren.

Nach dem Frühstück packen wir die restlichen Sachen ein und checken aus. Mit dem Vaporetto sind es nur zwei Stationen bis zur Insel Tronchetto mit dem Parkhaus, in dem wir vor drei Tagen unser Auto gelassen haben. Wir bezahlen die Gebühr am Kassenautomaten und finden unser Auto unversehrt wieder.

Fahrt von Venedig in die Dolomiten

Fahrt von Venedig in die Dolomiten

Anfahrt in die Dolomiten

Anfahrt in die Dolomiten

Schon nach relativ kurzer Fahrt kommen bei Vittorio Veneto die ersten Berge in Sicht und wir befinden uns bald mitten in den Dolomiten.

Schließlich biegen wir in das Cadore Tal in Richtung des Ski Mekkas Cortina d’Ampezzo ab. Hier wird die Bergwelt noch ein wenig schroffer und beeindruckender.

Inzwischen hat uns die Sonne verlassen und der Himmel wirkt düster. Die Temperatur hat merklich abgenommen. Fast unheimlich kommen uns die kleinen Ortschaften vor, durch die wir fahren. Fast alle Läden und Hotels wirken verlassen oder geschlossen.

In den Dolomiten

In den Dolomiten

Unterwegs von Venedig nach Toblach

Unterwegs von Venedig nach Toblach

Mittagspause in den Dolomiten – Pizza aus dem Steinofen

Wir sind hungrig und beschließen, unterwegs eine Mittagspause zu machen. In unser Hotel in Toblach können wir vor 14 Uhr sowieso nicht einchecken und wir haben nur noch etwa eine Stunde vor uns. In Borca di Cadore fällt uns eine Pizzeria ins Auge.

Als einzige Gäste hier dürfen wir uns einen Tisch in der altmodisch gemütlichen Gaststube des Restaurants aussuchen. Wir setzen uns in die Nähe des großen Steinofens, in dem nun unsere Pizzen schmoren und den Raum mit köstlichem Duft erfüllen.

Pizzeria Croera in Borca di Cadore

Pizzeria Croera in Borca di Cadore

Pizza aus dem Holzofen unterwegs von Venedig in die Dolomiten

Pizza aus dem Holzofen unterwegs von Venedig in die Dolomiten

Mittagspause in Borca di Cadore

Mittagspause in Borca di Cadore

Satt und gestärkt setzen wir den Weg fort. In Toblach angekommen sind wir etwas entspannter, denn hier gibt es Anzeichen von Leben: geöffnete Geschäfte und Menschen auf der Straße.

Ankunft in Toblach – Basis für Wanderungen in den Dolomiten

Im Hotel angekommen können wir gleich unser gemütliches Zimmer beziehen. Vom Balkon aus haben wir einen tollen Blick auf den Haunold, einen zipfeligen Berg im Süden von Toblach.

Aussicht auf den Haunold

Aussicht auf den Haunold

Den Nachmittag verbringen wir mit einem Bummel durch Toblach und einem kurzen Einkauf im lokalen Supermarkt. Natürlich testen wir auch eine Eisdiele, in der es ein unglaublich leckeres Haselnuss-Spaghetti-Eis gibt.

Abends planen wir die Wanderung für den nächsten Tag, packen die Rucksäcke und legen unsere Ausrüstung bereit. Wir wollen sehr früh aufbrechen, um mit dem Sonnenaufgang bereits unsere Wanderung rund um die Drei Zinnen zu starten. Natürlich wissen wir noch nicht, dass morgen früh alles ganz anders kommen wird…

Für die Planung unserer Wanderungen in den Dolomiten haben wir die Wanderführer Zeit zum Wandern – Dolomiten* und Die schönsten Touren und Fotospots in Südtirol* benutzt.

Hauptstraße in Toblach

Hauptstraße in Toblach

Hotel Simpaty in Toblach

Hotel Simpaty in Toblach

Zimmer im Hotel Simpaty in Toblach

Zimmer im Hotel Simpaty in Toblach

In unserem Zimmer im Hotel Simpaty

In unserem Zimmer im Hotel Simpaty

Kuschelecke mit Aussicht im Hotel Simpaty in Toblach

Kuschelecke mit Aussicht im Hotel Simpaty in Toblach

Aussicht aus dem Zimmer im Hotel Simpaty in Toblach

Aussicht aus dem Zimmer im Hotel Simpaty in Toblach

Planung für die nächsten Tage

Planung für die nächsten Tage

Spaghettieis in der Eisdiele in Toblach

Spaghettieis in der Eisdiele in Toblach

Abends in Toblach

Abends in Toblach

Über unser Hotel: Hotel Simpaty

Art der Unterkunft: Junior Suite

Anzahl der Nächte: 5

Preis pro Nacht: 128,30 Euro

Frühstück inklusive: ja

Parkplatz: ja, für Gäste der Junior Suiten kostenlos in der hoteleigenen Tiefgarage

Pool: nein, nur Jacuzzi, war coronabedingt geschlossen

WLAN: ja, inklusive

Fazit: Das Hotel liegt zentral in Toblach an der Hauptstraße durch das Örtchen. Die kürzlich renovierte Fassade wirkt frisch und modern. Wir haben eine 40 m² große Junior Suite gebucht. Unser Zimmer war ebenfalls kürzlich renoviert. Das Dekor mit viel Holz und warmen Stofffarben hat uns sehr gut gefallen und wirkte auf uns sehr gemütlich. Vom Balkon im zweiten Stock hatten wir eine wunderbare Aussicht auf den Haunold gegenüber und die Straßen von Toblach. Das Badezimmer war ausgestattet mit Bademänteln, Hausschuhen und aromatisch duftenden Kosmetikartikeln aus der Luis Trenker Serie.

Das Frühstück war inklusive. Wir hätten auch Halbpension buchen können, wollten aber lieber die Vielfalt der Restaurants in Toblach testen und haben uns daher dagegen entschieden. Das Frühstück war sehr reichhaltig und wurde im geschmackvoll und passend zum Hotel eingerichteten Restaurant in Buffetform gereicht. Jedes Zimmer hatte seinen eigens zugewiesenen Tisch, so dass wir morgens nicht fürchten mussten, keinen Tisch zu bekommen.

Link zur Unterkunft: Hotel Simpaty

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Damit fotografieren und filmen wir

Oft werden wir gefragt: womit macht Ihr eigentlich Eure Fotos und Videos? Ihr wisst ja: nicht die Ausrüstung macht ein Bild zu dem, was es ist, sondern vor allem die Person hinter der Kamera. Die richtige Ausrüstung unterstützt ein schönes Foto.

In unserem Gepäck befinden sich die im folgenden genannten Artikel (teilweise haben wir die aktuelleren Versionen verlinkt).

DSLR und Zubehör

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Canon Zoomobjektiv EF-S 18-200mm – das „Immerdrauf“*

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GoPro und Zubehör

Seit 2018 ist die GoPro bei uns mit im Gepäck. Wir lieben sie besonders wegen ihrer geringen Größe bei gleichzeitig großer Robustheit. Zudem ist sie ab der 6er Reihe wasserdicht und fotografiert im RAW-Format.

Bei GoPro raten wir Euch zu originalem Zubehör, zumindest was die Akkus angeht! Wir haben mit No-Name-Akkus sehr schlechte Erfahrungen gemacht gegenüber dem Original.

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